KaSaTech Hochwasserschutz — Schützt Ihr Zuhause vor Starkregen und Unwetter

Die KaSaTech Sanierungswerkstatt bietet Ihnen viele Möglichkeiten Ihr zuhause vor  Überschwemmungen durch Starkregenereignisse und Unwetter zu schützen.  Dabei wird für jedes Objekt individuell ein Konzept erstellt, um sich vor den anfallenden Wassermassen zu schützen.

Das Problem: Kellerüberflutung bei Starkregen

Die Wetterlage ist nicht mehr beständig. Starkregenereignisse und Unwetter werden immer mehr. Daraus resultieren Rückstaufälle aus dem Kanal sowie oberflächlich abfließendes Wasser was in den Keller eindringt. Schützen Sie Ihr zuhause vor diesen Witterungseinflüssen für ein sorgenfreies wohnen.

Die KaSaTech – Systemlösung

Nach einer Bestandsaufnahme Ihres Kellers, zeigen wir Ihnen die Schwachpunkte auf und bieten Ihnen Lösungsansätze, Ihren Keller vor Überschwemmungen zu schützen.  Je nach Bedarf werden dann die Schwachpunkte beseitigt und Sie können auch bei Unwetterwarnungen beruhigt Ihr zuhause verlassen.

Mögliche Maßnahmen  zum Überschwemmungsschutz:

  • Überflutungssichere Hauseingänge
  • Schutzelemente bei außenliegenden Kellertreppen
  • druckwasserdichte Lichtschächte
  • druckwasserdichte Kellerfenster  und –türen
  • bauliche Veränderung der Oberflächenentwässerung
  • Rückstauschutz

Rückstau entsteht vor allem bei Starkregen, wenn das Kanalnetz nicht sofort das gesamte anfallende Niederschlagswasser ableiten kann. Hier steigt das Abwasser bis maximal auf Höhe der Straße, bis zur sogenannten Rückstauebene, an und fließt dann oberflächlich ab. Alle Ablaufstellen unterhalb dieser Rückstauebene sind gefährdet und müssen gesichert werden. Dies betrifft vom Waschbecken über den Bodenablauf bis hin zum Tropfkörperüberlauf der Heizung — alle Abläufe im Keller!!

Alle Vorteile im Überblick

  • Sicherheit für Ihr zuhause! – dauerhafter Schutz
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • mehr Gesundheit – mehr Sicherheit
  • ein  Sorgenfreieres Leben

KaSaTech Qualität

KaSaTech steht seit vielen Jahren für professionelle  Leistungen rund ums Gebäude und für Qualität  im Bausanierungsgewerbe.

Unsere Qualifikationen:

  • Staatlich geprüfter Umweltschutztechniker, Fachrichtung  Abwassertechnik
  • Maurer– und Stahlbetonbaumeister
  • Holz– und Bautenschutztechniker
  • TÜV– Zertifikat  Nachträgliche Bauwerksabdichtung
  • TÜV– Zertifikat Injektionstechnik
  • TÜV– Zerifikat  Betoninstandsetzung
  • TÜV-Zerifikat Schimmelbeseitigung in Gebäuden
  • TÜV-Zertifikat Balkoninstandsetzung
  • WHG 19 – Schein
  • KMB-Schein Abdichten von Bauteilen mit Kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) gemäß DIN 18195
  • Oberflächenschutz / Beschichtung von Betonböden

Die KaSaTech Sanierungswerkstatt ist Mitgliedbestrieb im BuFAS !

Der Bundesverband Feuchte & Altbausanierung e.V. wurde 1989 von Fachleuten auf dem Gebiet der Bauwerkstrockenlegung gegründet. Ziel der Arbeit war eine langfristige Verbesserung der Qualität von Abdichtungsmaßnahmen.

Nun ist auch die KaSaTech Sanierungswerkstatt Mitgliedsbetrieb in diesem Fachverband. Wir freuen uns auf regen Erfahrungsaustausch unter Kollegen!

Der technische Fortschritt bringt ständig neue Verfahren und Materialien auf den Markt. Der Verein hält durch Weiterbildungsveranstaltungen, Informationen über Veranstaltung anderer Verbände und ausgewählte Literaturangebote  seine Mitglieder ständig auf dem Laufenden. Fachleute der Branche laden wir einmal im Jahr zur Teilnahme an den Hanseatischen Sanierungstagen ein. Zudem organisieren wir themenbezogene  Arbeitsgruppen und jährliche Fachexkursionen  in europäische Großstädte.

Mitglieder im BuFAS e.V. als anerkannter Berufsverband sind Bauunternehmer, Architekten, Sachverständige und Wissenschaftler, die speziell im Bereich der Altbausanierung und Denkmalpflege tätig sind. Suchen Sie hier komfortabel nach unseren Experten!

Mauerwerkssanierung im Gewerbepark Stahlwerk Becker in Willich

Die KaSaTech Sanierungswerkstatt beginnt Anfang November mit der Mauerwerksanierung der Halle 18 am Stahlwerk Becker in Willich. Die Fa. W.Paschertz vergab jetzt den Auftag für die Sanierungsarbeiten an die KaSaTech Sanierungswerkstatt aus Rhede.

Zur Ausführung kommen:

  • 400 lfm Horizontalsperre im Niederdruckinjektionsverfahen in 50 cm Mauerwerk
  • 40 lfm Horizontalsperre im Niederdruckinjektionsverfahen in 100 cm Mauerwerk
  • Umlaufende Abdichtung des Sockel und Spritzwasserbereiches
  • Nachträgliche Innenabdichtung von überbauten Bereichen
  • Neuerstellung des Putzsockels mit einem zweilagigen Sanierputzsystem nach WTA Richtlinien

Der Gewerbepark Stahlwerk Becker in Willich fügt sich in die Landschaft anspruchsvoller Revitalisierungsobjekte der Industriekultur wie Zeche Zollverein in Essen, Landschaftspark Duisburg Nord oder die saarländische Völkinger Hütte ein.

Seit der Jahrtausenwende entsteht auf dem Grund des ehemaligen Stahlwerks, das in der Nachkriegszeit der britischen Rheinarmee als Stützpunkt diente, ein vielfältiger Gewerbepark, in dem sich sorgfältig restaurierte Denkmäler mit moderner, ansprechender Architektur abwechseln.

Halle 18 die ehemalige Gesenkschmiede des Stahlwerks ist mit über 20 m das höchste Hallenbauwerk im gesamten Gewerbepark. Das Gebäude verfügt über ein imposantes Segmentbogendach. Zwei dieser Segmente sind transparent, so dass die Halle natürlich belichtet wird.

Nun wird mit dem Umbau und der Sanierung der Halle 18 im Stahlwerk Becker begonnen. Geplant sind Einzelhandelsflächen im Erdgeschoß und darüber 28 Wohnungen.

 

Energetische Kellersanierung in Rhede, mit Fotodokumentation von Saint Gobain Weber

Die Fa. Saint Gobain Weber dokumentiert unser Bauvorhaben in Rhede. Der Materialhersteller ehemals Deitermann hat nach der Umstrukturierung des Unternehmens ein neues Design und Logo bekommen. Aufgrund dieser Tatsache benötigten Sie neues Bildmaterial für Seminar und Schulungszwecke. Nun wird unser Bauvorhaben von Weber Seite aus Fototechnisch dokumentiert.

Hier schon mal die ersten Bilder.

Seit unserer Firmengründung ist Deitermann jetzt Saint Gobain Weber unser zuverlässiger Partner im Bereich Abdichtung und Mauerwerkssanierung. In dieser Patnerschaft sind schon so einige Objekte erfolgreich saniert worden.

TÜV-Zertifizierter Sachverständiger für Schimmelpilzschäden

Die KaSaTech Sanierungswerkstatt freut sich über die neu erworbene Qualifikation !

Nach einer 4 moduligen Ausbildung und einer Abschlussprüfung beim TÜV Rheinland, haben wir nun einen Sachverständiger für Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzbelastungen in Innenräumen (TÜV) in unserern Reihen.

Bausubstanzmängel, Klimawandel und verändertes Nutzerverhalten tragen dazu bei, dass Schimmel mittlerweile ein Breitenproblem ist – Tendenz steigend. Insbesondere die Umsetzung der von der EnEV vorgegebenen Dämmwerte führt oftmals zu oberflächlich nicht erkennbaren Wärmebrücken. Tagsüber verwaiste und deshalb schlecht belüftete Wohnungen sind die Regel. Sehr kalte Winter und feuchte Sommer begünstigen die Schimmelbildung zusätzlich. Überstreichen, Behandlung mit Chemikalien oder mit Do-it-yourself Produkten aus dem Supermarkt hilft nur oberflächlich gegen Flecken und Sporen, das Grundproblem mit allen damit verbundenen Gesundheitsgefährdungen bleibt allerdings erhalten. Die Absolventen der TÜV-Seminare “Schimmelpilze in Innenräumen” erkennen Schimmelpilze an sicheren Anzeichen, bewerten sie und leiten effektive Sanierungsmaßnahmen ein. Sie kennen und vermitteln Möglichkeiten, das Problem Pilzbefall gar nicht erst entstehen zu lassen oder zukünftig zu vermeiden. Mit dieser zusätzlichen Qualifikation sind sie kompetenter Partner für Problem-Betroffene wie Problem-Löser.

FAKT | Das Erste | 26.06.2012 | 21:45 Uhr Gefahr durch Schimmel in Wohnungen wächst

Fehler bei der energetischen Wärmedämmung führen häufig zu Schimmelpilz-Problemen in Wohnungen und Häusern und können damit gesundheitliche Probleme verursachen. Davon geht das Umweltbundesamt aus. Der Leiter der Innenraumlufthygiene-Kommission, Heinz-Jörn Moriske, spricht davon, dass die Zahl der Wohnungen, die von Schimmelpilz befallen sind, inzwischen in die Millionen geht. Betroffen seien nicht nur alte, sondern auch neue Gebäude. Moriske zufolge wird bei der Planung häufig vernachlässigt, dass die Bewohner auch Feuchtigkeit produzieren, die entweichen muss. Lufthygienische Probleme wie etwa Schimmelbefall seien leider für so manche Architekten ein Fremdwort. Hier müsse mehr getan werden.

Experte: Gedämmt wie die Weltmeister

Schimmel an der Wand 
Falsche Dämmung kann zu Schimmelbefall führen.

Auch der TÜV-Sachverständige Eberhard Schenk kennt das Schimmel-Problem, das oft von Fehlern bei der Dämmung ausgelöst wird. Er sagt, die Deutschen hätten in den letzten 20 Jahren gedämmt wie die Weltmeister. Dabei hätten sie vergessen, dass der Lüftungszyklus beibehalten werden müsse. Viele hätten aus ihrem Haus eine Plastiktüte gemacht, bei der es plötzlich von innen anfange zu schimmeln. Schimmel in der Wohnung wird häufig erst zu spät bemerkt, weil er an versteckten Stellen zu wachsen beginnt. Immer ist Feuchtigkeit im Spiel: Entweder von außen durch feuchte Wände oder durch Feuchtigkeit von innen, die nicht richtig abziehen kann.

Schimmel vor allem für Schwerkranke gefährlich

Schimmel in Wohnungen kann zu Allergien und Atemwegsbeschwerden führen. Es gibt aber auch Menschen, für die Schimmelpilzsporen akute Lebensgefahr bedeuten, etwa, wenn das Immunsystem stark geschwächt ist. Das trifft zum Beispiel bei Krebspatienten nach aggressiver Chemotherapie oder nach einer Organ– und Stammzellentransplantation zu.

schimmel 

Unterschätzte Gefahr Schimmel

Verdeckter Schimmel ist nicht selten. Gesundheitliche Probleme wie Atemwegsbeschwerden bleiben da häufig nicht aus. Und die Fälle werden immer häufiger, wissen Experten.

26.06.2012, 21:45 Uhr | 08:30 min

 

 

Fachartikel in der 50. Jubiläumsausgabe von Schützen & Erhalten

SChützen & Erhalten

Die KaSaTech Sanierungswerkstatt freut sich über den Fachartikel in der aktuellen 50. Ausgabe von Schützen & Erhalten der Fachzeitschrift des Deutschen Holz– und Bautenschutzverbandes e.V.. Der Fachartikel berichtet über die Sanierungsmaßnahme am BVH: St. Antoniusheim in Vreden, daß die KaSaTech Sanierungwekstatt seit August 2011 saniert.

Hier zum Artikel: Berechtigte Zweifel S&E 2–2012

Fachartikel in der aktuellen Ausgabe der B+B

Die KaSaTech Sanierungswerkstatt freut sich über den Fachartikel in der aktuellen Ausgabe der B+B (Bauen im Bestand). Der Fachartikel berichtet über die Sanierungsmaßnahme am BVH: St. Antoniusheim in Vreden, daß die KaSaTech Sanierungwekstatt seit August 2011 saniert. Vorab erscheint ein Auszug aus dem Fachbericht der ganze Artikel wird in kürze nachgereicht.

Mauerwerkssanierung:

Konzept musste geändert werden. Das St. Antoniusheim in Vreden im Münsterland besteht aus einer über 100 Jahre alten, weitläufigen Anlage und beherbergt heute eine Einrichtung für nicht sesshafte Menschen   inklusive einer Gärtnerei und verschiedener Werkstätten. Seit 2010 werden die Gebäude umgebaut und kernsaniert. Während der Mauerwerkssanierung und nachträglichen Abdichtung musste das ursprünglich ausgeschriebene Abdichtungskonzept im laufenden Projekt wegen der ermittelten hohen Durchfeuchtung und des Lastfalls drückendes Grundwasser geändert werden.

 

Innendämmung Die alternative Art zu dämmen — Wenn es außen nicht geht

Wann innen dämmen ?

Eine Außendämmung ist die effektivste Methode zur energetischen Modernisieurng. Doch nicht immer ist eine

Dämmung der Außenfassade möglich. Bei der Sanierung einzelner Wohneinheiten, von denkmalgeschützten und stark gegliederten Fassaden oder bei einer Ausreizung der Bebauungsgrenzen stellt die Innendämmung eine sehr gute Alternative dar. Auch für Gebäude, die nicht regelmäßig genutzt werden, wie beispielsweise Ferienwohnungen, Kirchen und Sporthallen ist eine Innendämmung sinnvoll, da sich von innen gedämmte Räume sehr schnell aufheizen lassen

Räume gezielt sanieren

Bei Gebäuden in Mischnutzung bietet sich eine Modernisierung einzelner Einheiten an. So lassen sich bei Gewerbeobjekten beispielsweise nur die beheizten Bürotrakte dämmen, während unbeheizte Bereiche ausgespart werden. Auch wenn sich eine Eigentümergemeinschaft nicht auf eine Fassadendämmung einigen kann, bietet die Innendämmung eine Lösung. Ebenso wie bei einer Außendämmung können mit einer fachgerecht ausgeführten Innendämmung  Heizkosten gesenkt und das Wohnklima verbessert werden. Darüber hinaus lassen sich Räume durch eine systematische Innensanierung von Schimmelpilz– und Feuchteschäden befreien und langfristig schützen. Im Gegensatz zu einer Außendämmung können Innendämm-Maßnahmen ohne lange Vorlaufzeiten durch Einrüstung und unabhängig von der Jahreszeit ausgeführt werden.

Gängige Vorurteile

Einige Bauherren, Planer und Verarbeiter betrachten Innendämmung noch mit einer gewissen Zurückhaltung, insbesondere wegen möglicher Bauschäden. Ein unzureichender Schutz gegen Wärmebrücken ist ein häufig angeführtes Argument gegen eine Dämmung von innen. Einige Systeme bieten jedoch die Möglichkeit, mithilfe von Dämmkeilen  flankierende Bauteile, die häufig Verursacher von Wärmebrücken sind, energetisch aufzuwerten. Die Befürchtung, mit einer Innendämmung viel Wohnraum zu verschenken, wird durch die Entwicklung immer schlankerer Systeme entkräftet. Diese nur wenige Zentimeter dicken Hochleistungs-Systeme lassen sich auch in Fensterlaibungen und Heizkörpernischen problemlos aufbringen.

Vollmineralisch dämmen

Mithilfe einer Innendämmung lassen sich nicht nur Energiekosten senken. Auch das Wohnklima kann deutlich verbessert werden. So sorgt ein vollmineralisches Innendämmsystem  dauerhaft für einen ausgewogenen Feuchtehaushalt und ein angenehmes Raumklima. Die Mineraldämmplatte weber.therm MD 042 ist diffusionsoffen und wirkt somit gleichzeitig wärme– und feuchteregulierend. Überschüssige Feuchtigkeit wird von der rein mineralischen Dämmplatte und vom ebenfalls mineralischen Kleber aufgenommen und  kontrolliert wieder abgegeben. Aufgrund ihres geringen Gewichts ist sie leicht zu verarbeiten und bietet mit der Baustoffklasse A1 einen optimalen Brandschutz. Durch ihre geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,042 W/mK wird die Oberflächentemperatur der Wand erheblich erhöht und der Wärmeverlust verringert. Übermäßig erhöhte Raumtemperaturen sind nicht mehr nötig, um ein behagliches Wohlfühlklima zu schaffen. Mit einem Kalk-Innenputz als Oberbeschichtung bildet weber.therm MD 042 ein diffusionsoffenes System, das einen optimalen Feuchtehaushalt gewährleistet und zudem schimmelpilzhemmend wirkt. Da es sich um ein kapillaraktives System handelt, kann auf eine zusätzliche Dampfsperre verzichtet werden.

Mineralischer Dämmputz für Planebene Flächen

Für Sanierungen von ganzen Wohneinheiten stellt ein mineralisches Dämmputz-System die wirtschaftlichste Variante dar. Das weber.therm Dämmputz-System ist ein mineralisches System, das aus einem wärmedämmenden Unterputz,  einer Armierungsschicht und einem mineralischen Oberputz besteht. Aufgrund der extrem flexiblen Auftragsstärke können Unebenheiten von bis zu 100 mm ausgeglichen und komplett fugenlose Dämmschichten hergestellt werden. Da das System kapillaraktiv und diffusionsoffen ist, kann es in Dicken bis zu 60 mm ohne weitere bauphysikalische Nachweise  eingesetzt werden. Ein mineralisches Oberflächenfinish rundet das System ab und bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Maximale Dämmleistung — Minimaler Raumverlust

Für beengte Raumsituationen, oder die Ausführung in schmalen Fensterlaibungen und Heizkörpernischen empfiehlt sich eine Dämmung mit Vakuum-Isolationspaneelen (VIP). Mit einem Wärmeleitwert von 0,007 W/mK erbringt das Vakuum-System im Vergleich zu herkömmlichen Dämmsystemen bei gleicher Dicke eine vielfach höhere Dämmleistung. Der isolierende Kern der VIP wird unter Vakuum mit einer mehrschichtigen Aluminium-Kunststoff-Folie umschlossen und sicher verschweißt. Ein  umlaufendes elastisches Dichtband an den Kanten verschließt Stoßfugen und minimiert Wärmebrücken. Durch den besonders schlanken Aufbau können auch kleine Räume problemlos gedämmt werden, und wertvoller Wohnraum bleibt erhalten.

Worauf ist zu achten ?

Die Auswahl des optimalen Innendämmsystems richtet sich immer nach dem individuellen Anwendungsfall . Je nachdem, ob der Fokus einer Sanierung auf der Wirtschaftlichkeit, auf Raumklima und Wohngesundheit oder auf maximaler Dämmleistung liegt, sollten unterschiedliche Systeme zum Einsatz kommen. Auch die Qualität des Dämm-Materials ist entscheidend. Mit den drei Innendämmsystemen von Saint-Gobain Weber sichern sich Planer und Verarbeiter nicht nur das Know-how eines erfahrenen Systemanbieters, sondern auch qualitativ hochwertige Produkte. Die optimal aufeinander angestimmten Systemkomponenten sind verarbeitungsfreundlich und bieten für jeden Fall die richtige Innendämmlösung.

 

 

Cellulose– eine umweltfreundliche Wärmedämmung

Wärmedämmung ist nicht erst Thema, seit die Energiesparverordnung eine Nachrüstung von Altbauten vorschreibt. Neubauten werden schon seit Jahren mit entsprechenden Dämmungen ausgestattet. Viele Hausbesitzer nutzen dafür Cellulosefasern, denn dabei handelt es sich um ein nachhaltiges Material. Nicht nur bei der Produktion wird auf die Energieeinsparung geachtet, sondern auch auf den Ressourcenverbrauch bei der Rohstoffgewinnung und der Herstellung, beim Transport, dem Einbau und schließlich bei der Entsorgung.

Ein wichtiger Punkt für Bauherren: Cellulose ist günstiger als viele andere Materialien. Darüber hinaus kann der Stoff für nahezu alle Bereiche im und am Haus verwendet werden: Für Innen– und Außenwände, für das Dach, für Zwischenwände, für Umbauten und Nachrüstungen bei Neubauten, und Altbauten und. Weitere Vorteile: Die Verarbeitung von Cellulose ist um ein Vielfaches schneller als andere Materialien und es fällt kein Verschnitt an. Die Hohlräume können lückenlos mit dem Material gefüllt werden, das sorgt für einen sehr guten Dämm– und Schallschutz und ist auch bei einem Brand nicht so leicht zu entzünden.

Cellulosefasern werden nicht aus fossilen Rohstoffen hergestellt, die ein hohes CO2-Potenzial haben, sondern sind natürliche und nachwachsende Rohstoffe. Ebenso ist bei der Herstellung der Energieaufwand sehr gering. Bewährt haben sich hier die Cellulosefasern aus recycelten Dämmstoffen. Das Ausgangsmaterial Papier wird aus Holz erzeugt. Hergestellt werden die Dämmmaterialien aus altem Zeitungspapier, das als Abfall in Druckereien anfällt. Ein Spezialverfahren sorgt dafür, dass aus dem Zeitungspapier feine Cellulosefasern entstehen – für dieses Verfahren muss kein einziger Baum extra gefällt werden.

Weil Cellulose direkt in die Hohlräume eingeblasen wird und keine Spalten und Ritzen entstehen, treten Energieverluste gar nicht erst auf. Auch für das Raumklima ist Cellulose von Vorteil: Die Fasern sind emissionsfrei und belasten die Raumluft nicht belasten, ihre Atmungsaktivität sorgt für eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit.

Die Vorteile des Materials machen sich bei den Heizkosten bemerkbar. Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen können sich so durchaus schon nach fünf Jahren rechnen – je nach Umfang der Maßnahme und der Größe des Hauses. Und die Umwelt wird zudem geschont. Deswegen müssen auch alle Altbauten bis Ende 2011 entsprechend nachgerüstet werden – das schreibt die Energieeinsparverordnung allen Hausbesitzern vor.